Komm, mein Mädel
Komm, mein Mädel, komm, mein Mädel, streichle meine Hand. Die will immer greifen, ach, wie ist sie so gespannt. Streichle sie ganz warm und weich und faß sie zärtlich an, daß durch deine Liebe sie empfänglich werden kann. Komm, mein Mädel, komm, mein Mädel, streich mir übern Kopf. Der ist hart geworden wie ein schwerer Eisentopf. Übergieße ihn mit Liebe wie ein Wasserguß, daß sich dieser Schädel nicht so wichtig nehmen muß. Komm, mein Mädel, komm, mein Mädel, küß mir meinen Mund. Der ist stumm geworden und tut keinem Liebe kund. Nur noch leere Worthüllen verlassen diesen Schlund. Tau ihn auf mit deinen Lippen, küsse ihn gesund. |
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